Schützen wir unser
Klima – wir haben nur eins!
Der Zustand unseres Klimas entscheidet darüber, ob wir als Menschen auf unserem Planeten leben können oder auch nicht. Insbesondere der Mensch ist in Bezug auf seine Anpassungsfähigkeit eher sensibel – ohne Schutz können wir nur in einem sehr begrenzten Temperaturbereich, mit einer ziemlich genau definierten Mischung der Atmosphäre und vielen weiteren recht kleinteilig definierten Parametern überleben. Stimmen diese Werte nicht mehr, können wir nicht einfach den Reset-Button drücken und alles wird wieder gut.
Lassen wir es nicht soweit kommen, handeln wir jetzt.
Jeder einzelne von uns.
»Was kann ich als Einzelner (oder als einzelnes, kleines Unternehmen) schon tun?« Eine ganze Menge! Davon möchten wir Sie auf dieser Seite überzeugen.
Sie möchten wissen, was Sie tun können? Sie möchten weitere Informationen? Dann rufen Sie mich gerne direkt an. Ich freue mich auf jedes Gespräch, das wir im Sinne unserer Umwelt führen können.
Ihr Achim Stadie
Klimaneutral seit 2020.
Das war für uns keine »Herkulesaufgabe«. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen können dieses Ziel relativ leicht erreichen. Natürlich noch leichter, wenn man, wie wir, in der Dienstleistungsbranche tätig ist. Keine Emissionen, keine Produktionsabfälle,… nur das Team, Strom, Heizung und das Auto. Wie viel CO2 dafür anfällt, lässt sich einfach mit einem CO2-Rechner ermitteln.
Eine durchaus beachtliche Wirkung lässt sich bereits mit ein wenig Bequemlichkeitsverzicht erreichen: Zum Beispiel die Beschränkung auf das wirklich notwendige Maß an Energieverbrauch (allein die Diskussion über die erforderliche Raumtemperatur sorgt schon für eine gewisse Erwärmung im Team).
Natürlich wird unser CO2-Fußabdruck nie positiv sein. Deshalb gilt es an anderer Stelle in Projekte zu investieren, die eine CO2-positive Wirkung haben. Nur auf diesem Weg ist eine neutrale oder sogar positive Bilanz zu erzielen.
Wir werden an dieser Stelle keine Empfehlungen dafür abgeben, welche Projekte hierfür geeignet sind – zu groß die Gefahr, dass unser ernst gemeintes Ansinnen in Richtung »Provisionsdenken« interpretiert wird. Im Folgenden zeigen wir Ihnen UNSEREN Weg und UNSERE Ideen auf – und ermutigen Sie, IHREN Weg und IHRE Ideen zu entwicklen!
Auch Kleinvieh macht Mist
– unser E-Scooter
Der Weg zur Post, zur Bank, zum Kunden vor Ort oder auch zum Bäcker… jedes Mal Entfernungen in der Regel unter 10 Kilometer. Muss das wirklich mit dem Auto sein? Wir meinen: »nein«. Aus diesem Grund haben wir uns zum Kauf eines E-Scooters entschieden. Das sorgt neben einer Fortbewegung ohne Feinstaub und CO2 für frische Luft, Stärkung des Gleichgewichtssinns, Verbesserung der körperlichen Koordination und für eine Menge Spaß.
Man sieht wieder Leute, die man fast nicht mehr kannte und – kommt ins Gespräch. Natürlich auch in Gespräche über die Sinnhaftigkeit und den ökologischen Wert eines E-Scooters. Eine kleine Statistik zum Thema finden Sie hier.
Mittlerweile ist der kleine Stromer nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil: wir nutzen immer mehr den ÖPVN ins Zentrum und machen uns von dort mit dem Scooter auf den Weg. Ohne Parkplatzsuche, Parkgebühren, Stau,… WIR jedenfalls sind überzeugt.
Probieren Sie es doch einfach mal aus.
Das papierlose Büro – wir haben es.
Dazu gekommen sind wir bei der Neugestaltung unserer Büroräume. Alles in Frage stellend standen wir vor unserem Drucker und fragten uns: »brauchen wir den eigentlich?«. Naja, so wirklich und tatsächlich eigentlich nicht… Rechnungen bekommen und senden wir digital, Entwürfe werden schon lange auf einem Display präsentiert oder ganz einfach verschickt. Selbst das Finanzamt möchte alles online per Elster erhalten. Wofür also einen Drucker?
Unsere Entscheidung: wir bauen den Drucker nicht wieder auf, wir versuchen es einfach mal ohne. Versuch macht kluch… und ja, er hat klug gemacht. Wir sind jetzt ein komplettes Jahr ohne Drucker und ohne Papier. In unseren Räumen gibt es genau EINE Mappe mit Unterlagen, die nicht in den Reißwolf können. Es gibt keinen einzigen Ordner.
Zugegebenermaßen funktioniert das nicht in jedem Unternehmen, aber deutlich reduzieren könnten auch Sie ganz bestimmt. Machen Sie doch auch einfach mal einen Versuch…
Und last, not least – mit Tonervertrieblern telefoniern macht wieder Spaß… isch abe gar kein Drucker ;-).
Klimaneutraler Druck
Dazu gibt es nicht wirklich viel zu sagen… wenn wir für Sie Drucksachen anfertigen lassen, machen wir das ausschließlich mit einem entsprechenden CO2-Ausgleich. Natürlich empfehlen wir auch (wo immer möglich) die Verwendung von Natur- oder Recyclingpapieren. Viele dieser Papiere verleihen einem Printerzeugnis erst die wertige Haptik und Optik.
Lassen Sie doch Ihre nächste Imagebroschüre mal klimaneutral drucken – wir geben Ihnen gerne Tipps dazu. Egal, ob Sie über uns oder mit einer Druckerei Ihrer Wahl produzieren möchten.
Wir wollen anstiften.
Nämlich Sie anstiften, sich Gedanken über einen Weg in eine klimaneutrale Unternehmenszukunft zu machen. Denn das wäre schon ein Anfang. Nicht das Setzen unerreichbarer Ziele ist sinnvoll, machen Sie lieber den ersten Schritt und berichten Sie anderen davon. Säen Sie in den Köpfen anderer Menschen ökologisches Gedankengut. Werden auch Sie ein Anstifter. So kann aus vielen kleinen Ansätzen eine große Bewegung werden. Multiplikator einer Idee zu sein bedarf keiner übermäßigen Anstrengung und kann viel Bewirken – machen Sie mit.
Wir unterstützen Sie gerne.
In Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsklub Langenhagen, der Allianz für Entwicklung und Klima und dem Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung organisieren wir Informationsveranstaltungen in der Region. Wissenschaftlich fundierte Zahlen, Daten und Fakten, die ein verständliches Bild unserer aktuellen Situation vermitteln, sind ebenso »im Gespäck«, wie Ideen, Gedanken und Ansätze zur für Wege in eine lebenswerte Zukunft.
Sprechen wir drüber.
Wir sind aktiver Unterstützer der
Allianz für Entwicklung und Klima.
Der Schutz des Klimas ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Grenzen der Belastbarkeit der Erde werden immer schneller erreicht. Konkret droht durch Klimawandel, dass:
- 80 Millionen Menschen in Küstengebieten durch den Meeresspiegelanstieg gefährdet werden,
- bis zu 140 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika, Lateinamerika und Südasien bis 2050 ihre Heimat verlieren.
Gleichzeitig sind Schutzmechanismen auch durch den Klimawandel in Gefahr:
- Jährlich gehen etwa 13 Millionen Hektar Wald verloren, insbesondere in den Tropen. 12 Prozent der globalen CO2-Emissionen sind auf Entwaldung zurückzuführen.
- Ein Drittel der Mangroven weltweit sind bereits zerstört. Mangroven sind jedoch wichtig, sie binden drei- bis fünfmal mehr CO2 als andere Wälder und schützen vor Überflutung.
Darum ist es jetzt an der Zeit, in Entwicklungsländern klimaneutrale Wachstumspfade im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu eröffnen – mit erneuerbaren Energien, arbeitsplatzschaffender und klimafreundlicher Land- und Forstwirtschaft sowie Walderhalt und -aufforstung. So kann eine Trendwende im Klimaschutz erzielt werden, die zugleich einen Schub für Investitionen und Beschäftigung bewirkt. Auf diese Weise können Entwicklungsländer Jahrhundertsprünge machen.